Wir bilden seit 2010 Erzieher:innen aus. Wir arbeiten interdisziplinär, praxis- und projektorientiert.
Wir unterstützen und beraten Sie von der Bewerbung bis zum Abschluss.
Die Ausbildung beginnt jedes Jahr im August.
Sie dauert 3 Jahre und endet mit einer staatlichen Prüfung. Nach bestandener Prüfung können Sie die Staatliche Anerkennung beantragen und die Berufbezeichnung
Staatlich geprüfte/r Erzieher/in (Bachelor Professional in Sozialwesen) führen.
Der Beruf, den Sie anstreben, ist vielseitig, verantwortungsvoll und lebendig.
Sie erwerben Wissen und Kompetenzen, um den pädagogischen Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden. Sie werden Kinder und Jugendliche in ihrer Sozialisation unterstützen und in ihrer Entwicklung ganzheitlich fördern, beraten und begleiten können.
Der Unterricht beinhaltet theoretische und praktische Anteile. Sie sind eng aufeinander bezogen und stehen immer in direktem Zusammenhang mit der beruflichen Praxis. Das spiegelt sich auch in den Methoden wider, die Sie auf die Arbeit in und mit Gruppen vorbereiten. Die Schule bietet viel Raum sich auszuprobieren, Grenzen zu überwinden und Erfahrungen zu machen.
Die Ausbildung richtet sich nach der gültigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (SozPäd-VO) und dem Rahmenlehrplan des Landes Berlin.
Fachrichtungsbezogene Lernfelder (LF 1-6)
Fachrichtungsübergreifende Lernbereiche
Fachpraxis
Ausbildung als Vollzeitstudium
Sie durchlaufen drei Praktika:
1. Praktikum: 12 Wochen
2. Praktikum: 12 Wochen
3. Praktikum: 20 Wochen
Berufsbegleitendes Teilzeitstudium
Ihre fachpraktische Ausbildung in Form einer beruflichen Tätigkeit im sozialpädagogischen Bereich statt. Diese umfasst mindestens 20 Stunden pro Woche.
Zusätzlich hospitieren Sie innerhalb der Ausbildung weitere 200 Stunden in einem weiteren sozialpädagogischen Arbeitsfeld. Der Unterricht in der Fachschule findet jeden Montag und Dienstag oder jeden Donnerstag und Freitag jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr statt.
Sie können die Ausbildung bzw. das Fachschulstudium auf zwei Wegen absolvieren:
Die berufsbegleitende Variante / Teilzeit:
Sie besuchen an zwei Tagen die Fachschule und absolvieren Ihre fachpraktische Ausbildung im Rahmen einer Berufstätigkeit von mindestens 20 Stunden pro Woche. Hierbei arbeiten Sie in einer sozialpädagogischen Einrichtung wie bspw. einer Kindertagesstätte, einem Schülerladen bzw. Schulhort, einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung oder ähnlichem. Der Arbeitsvertrag ist keine Bedingung für Ihre Bewerbung, er muss aber zum Ausbildungsbeginn vorliegen. Wenn Sie Unterstützung bei der Suche brauchen, sprechen Sie uns an. Wir bieten Ihnen als zusätzliches freiwilliges Angebot auch in der Teilzeitausbildung eine Praxisbetreuung an! Sie können kein Schüler:BAföG beantragen, sondern müssen sich über Ihr Gehalt finanzieren.
Die berufsbegleitende Ausbildung hat Vorteile und Nachteile, bei der Entscheidung beraten wir Sie gern.
Unsere Schule erhebt für den Ausbildungsgang "Erzieher:in" kein Schulgeld.
Auch für Anmeldung und Prüfungen kommen keine Kosten auf Sie zu.